WordPress Updates – Themes, Plugins und Core richtig updaten
WordPress ist eines der beliebtesten Content-Management-Systeme für Blogs und Webseiten. Eine der Vorteile dieser Plattform ist die intuitive Administrationsoberfläche. Deshalb verwalten viele Webseitenbetreiber:innen die Webseite selbst. Regelmässige WordPress Updates sorgen dafür, dass die Webseite sicher ist und weiterhin mit neuen Funktionen ausgestattet wird.
Ein Blog oder eine Webseite, die auf WordPress basiert, ist in der Regel mit Plugins und Themes individualisiert. Auch für sie erscheinen immer wieder Neuerungen und Fehlerbehebungen. Durch die Installation all dieser Updates bleibt die technische Seite auf einem aktuellen Stand. Dieser Artikel erklärt dir, wie du die WordPress Updates installierst und was es zu beachten gibt.
Warum sind WordPress Updates wichtig?
Es gibt mehrere Gründe, warum du Updates für WordPress schnellstmöglich nach dem Erscheinen installieren solltest. Der wichtigste Grund ist die Sicherheit. Mit Updates schliessen die Entwickler:innen immer wieder Sicherheitslücken. Diese könnten Angreifer:innen dazu dienen, deine Webseite zu übernehmen, Daten zu stehlen oder anderweitig Schaden anzurichten. So gab es beispielsweise im Dezember 2021 eine Sicherheitslücke in vier Plugins für WordPress.
Der zweite Grund sind neue Funktionen. WordPress Updates verbessern permanent die Funktionalität der Plattform. Dazu gehört auch, dass das System neue Versionen von Skriptsprachen wie PHP unterstützt. Gleichzeitig beheben Updates auch kleinere Bugs in WordPress. Es gibt immer auch ein Change-Log, wo du die Änderungen in WordPress nachlesen kannst. Auch auf unserem Blog findest du immer wieder Artikel zu spannenden Neuerungen in WordPress.
Gründe, warum WordPress Updates wichtig sind:
- Schliessen von Sicherheitslücken
- neue Funktionen
- Behebung von Fehlern
- Sicherstellung der Kompatibilität mit aktuellen Versionen von PHP und weiteren Programmiersprachen
Wie oft erscheinen WordPress Updates?
Die WordPress Foundation kümmert sich um das CMS und veröffentlicht jährlich zwei bis drei Updates. Es gibt dabei keine festen Patch Dates, wie es beispielsweise vom Betriebssystem Windows bekannt ist. Deshalb ist es wichtig, regelmässig die Verfügbarkeit von neuen Versionen zu prüfen.
Wie kann ich WordPress aktualisieren?
Ein WordPress Update ist über das Dashboard im Admin-Bereich möglich. Der Provider, bei dem du deine Webseite hostest, stellt dir Link und Zugangsdaten zu diesem Bereich zur Verfügung.
In diesem Dashboard ist ein eigener Menüpunkt für Aktualisierungen vorhanden. Hier listet das System selbstständig alle neuen Versionen auf, die aktuell verfügbar sind. Darüber hinaus siehst du hier auch Updates zu den Plugins und Themes, die du installiert hast.
Somit dient das Dashboard als zentraler und übersichtlicher Punkt, an dem du alle verfügbaren Updates siehst. Dies ist praktisch, denn so entgeht dir kein Update für WordPress, die Themes oder ein Plugin.
Alle Updates können in WordPress live durchgeführt werden. Für einen kurzen Moment ist es während des Updates möglich, dass deine Webseite nicht erreichbar ist. Deshalb ist es sinnvoll, das Update in ein Zeitfenster zu legen, in dem wenige Nutzer:innen aktiv sind. Es bieten sich beispielsweise die frühen Morgenstunden an.
Vor jedem Update ist es wichtig, ein Backup der Datenbank zu erstellen. Dies ist für den seltenen Fall nützlich, dass beim Update-Prozess ein Fehler auftritt. Dann lässt sich WordPress neu aufsetzen und die Webseite mit dem Backup wiederherstellen.
Sind die automatischen WordPress Updates sinnvoll?
Seit der Version 5.6 hat WordPress eine Funktion für automatische Updates integriert. Sicherheitsaktualisierungen werden bereits seit vielen Jahren sofort automatisch eingespielt. Dann prüft das System zweimal pro Tag selbstständig, ob eine neue Version verfügbar ist. Diese Funktion lässt sich im Dashboard bei den Einstellungen für die Updates aktivieren und auch deaktivieren. Das Interessante ist, dass du auch Plugins und Themes automatisch aktualisieren lassen kannst. Mehr dazu findest du hier.
Diese Funktion hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein wichtiger Vorteil ist, dass deine WordPress-Version immer aktuell ist. Die regelmässige Kontrolle, ob neue Updates verfügbar sind, entfällt. So erhöhst du die Sicherheit deiner Webseite und reduzierst den Aufwand der Administration.
Das Risiko ist, dass ein Update scheitert oder ein Plugin nicht für die neue Version von WordPress verfügbar ist. Dann fällt ein Plugin eventuell für eine gewisse Zeit aus, was auch Auswirkungen auf die Funktionen deiner Seite haben kann. Prüfst du hingegen manuell die Updates, dann siehst du solche Kompatibilitätsprobleme. Gerade bei Versionssprüngen von Plugins kann es zu solchen Szenarien kommen.
Webseiten-Projekte mit WordPress umsetzen
WordPress ist aufgrund seiner Vielseitigkeit und der vergleichsweise einfachen Administration als Plattform für Webseiten beliebt. Der Aufbau einer eigenen Webseite ist hingegen ein grösseres Projekt. Dazu gehört auch die Einrichtung eines Webservers inklusive der notwendigen Datenbanken.
Benötigst du Unterstützung bei der Realisierung deines Webprojekts, dann stehen wir von digicube dir hilfreiche zur Seite. Zu unseren Dienstleistungen gehören das Webdesign sowie die Erstellung von WordPress-Webseiten. Wir übernehmen auch gerne die regelmässige Aktualisierung deiner Webseite!
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